Verkostungsbericht zum O49 Gin
Kurze Vorstellung
Der aus dem Osnabrückener Land stammende O49 Gin, steht vor allem für eines: Organisch! Das hat sich Produzent Spirit49 auf die Fahne geschrieben. Alle Botanicals stammen aus biologisch kontrolliertem Anbau und wurden somit nicht behandelt. Neben typischen Botanicals wie Wacholder, Koriander oder Orangenblüten stellen vor allem Hopfenblüte und Salbei die Eckpfeiler des O40 Gin dar. Jede Flasche wird per Hand abgefüllt. Der Name des Gins setzt sich aus dem O für Organisch sowie dem 49 für den Alkoholgehalt zusammen.
Die Flasche
Die Flasche ist sehr schlicht gehalten, unterstreicht aber das organische und biologische Image des Gins. Der Boden der Flasche ist grün, wodurch je nach Blickwinkel, die gesamte Flasche grün erscheint. Durch das Glas schimmern zudem die Symbole der drei Eckpfeiler des Gins vom Etikett der Rückseite: Wacholder, Salbei und Hopfen.
Tasting & Nosing
Nosing: Zunächst dominiert der Wacholder. Allerdings nicht sehr stark, sondern eher sanft. Der Salbei kommt hier noch nicht zum Tragen, auch der Hopfen ist für mich noch nicht erkennbar.
Tasting: Zunächst einmal pur. Sobald der Gin die Zunge berührt, machen sich die 49 Prozent bemerkbar und es brennt erst einmal. Es dauert aber nicht lange, bis dann langsam die Aromen des Wacholders durchschimmern und auch der Salbei macht sich bemerkbar. Der Gin ist, trotz der 49 Prozent, sehr leicht und lässt sich perfekt mit Eis und einem guten Tonic trinken. Garniert haben wir mit 2 frischen Salbeiblättern, um die Noten des O49 Gins zu unterstreichen. Sehr gut geeignet für warme Sommerabende!
Passende Tonics
Probiert haben wir den O49 sowohl mit Fentiman, als auch mit Thomas Henry Tonic. Beide Tonics passten hervorragend zum Gin. Aber auch normale Tonics wie beispielsweise Schweppes sollten hier gut passen.
Fazit
Der O49 ist in jedem Fall empfehlenswert. Vor allem der Salbei kommt sehr schön zur Geltung, was mir besonders gut gefällt.
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