
Gin Stones: Eiswürfel-Alternative aus Granit im Test
Kennt ihr das? Ihr kommt von der Arbeit nach Hause, wollt einfach nur einen Gin Tonic trinken und dann sind keine Eiswürfel da? Hier schafft Léon Meijers mit den Gin Stones Abhilfe. Diese aus Granit gefertigten Würfel lassen sich nach dem Benutzen ganz einfach wieder reinigen und wiederverwendet werden. Wir haben vom Hersteller ein paar der Gin Stones bekommen und uns diese einmal näher angeschaut und einem Test unterzogen. Wie das Fazit ausgefallen ist, lest ihr am Ende des Artikels.
Hochwertige Verpackung
Eigentlich zählt ja nur das Innere, aber hier kann man ruhig auch mal ein paar Worte über die Verpackung verlieren, denn die ist wirklich exzellent gelungen! Die Gin Stones werden in einem kleinen Karton geliefert, welcher sich seitlich aufklappen lässt. Hier bereits die erste Überraschung, der Verschluss wird mittels Magnet verschlossen. Zudem sorgt der dicke Karton dafür, dass sich das Paket direkt vom ersten Moment an sehr wertig anfühlt.
Wie effektiv kühlen die Gin Stones?
Ich hab die Gin Stones direkt inklusive der kleinen Stofftasche in das Eisfach gelegt. Bereits nach kurzer Zeit, rund 10-15 Minuten später, waren die Würfel eiskalt und einsatzbereit. Ich kann nicht genau sagen, wie lange die Gin Stones kühl geblieben sind, aber ich hatte bei meinem Drink nicht das Gefühl, dass dieser zu irgendeinem Zeitpunkt nicht kalt gewesen wäre. 😉
Sind die Gin Stones hygienisch unbedenklich?
Ja. Die Gin Stones bestehen zu 100% aus Granit und können problemlos auch in den Geschirrspüler gesteckt werden. Die Herstellung erfolgt in Handarbeit und ohne den Einsatz von Chemikalien oder Kunststoff, sodass es sich hierbei um ein Naturprodukt handelt.
Nach dem Verwenden können die Würfel einfach ganz normal abgewaschen werden. Die Steine Oberfläche der Steine ist so glatt und verschlossen, dass keinerlei Flüssigkeit hineingelangen kann.
Außergewöhnliche Optik
Neben dem guten Kühleffekt sind die Gin Stones auch ein absoluter Hingucker im Glas. Pro Glas sind je nach Größe 1-2 der Steine empfehlenswert. In klaren Gläsern kommt die Optik besonders gut zur Geltung.
Fazit zu den Gin Stones
Die Gin Stones funktionieren als Kühlelement super und stellen optisch einen absoluten Hingucker dar. Der Preis von 30 Euro für die Würfelvariante bzw. 40 Euro zzgl. Versand für runde Variante ist nicht ganz billig, angesichts der Arbeit, die in den Würfeln steckt, jedoch völlig gerechtfertigt, da alle Stones in Handarbeit gefertigt werden.
Für gelegentliche Gin Trinker daher nur bedingt geeignet, für Gin-Fans aber auf jeden Fall ein sehr cooles Accessoire für den nächsten Gin Tonic.
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Erfahrungsberichte
Jürgen 27. Dezember 2016 um 20:52
Moin Christoph,
muss der Hersteller der Gin Stones ob der Tatsache, dass er in seinem Slogan das zur Differenzierung wichtige „&“ vergass, nun als Banause gewertet werden? 😉
Ansonsten ein schöner Gedankenanstoß, mit ein wenig Extravaganz. Like!
VG
Jürgen
Karl 7. September 2017 um 16:12
Gin Stones!? Gehört wohl in die Kategorie, „must have“ und braucht kein Mensch. 😉
Da bin ich jetzt ehrlich gesagt hin und hergerissen zwischen, will ich unbedingt probieren und geht gar nicht… hmmm…
ubo 11. Oktober 2017 um 19:12
ja….äh….hm…..schade dass es keine wärmtruhen gibt dann wäre das im winter u.a. der ideale warmhalter für den glühwein…
aber mal ehrlich, ein unumstrittener hinkucker, ich hätte allerdings bei häufiger verwendung eher angst um meine feinen gläser und die zähne, denn wem haben nicht schon mal normale eiswürfel gg die beißer geklappert? ich spiele schon seit geraumer zeit mit dem gedanken, solche mehrfach verwendbare würfel aus kunststoff zu kaufen, wobei ich es einfach nicht anschaulich finde, wenn so ein gefrorenes teil in meinem glas schwimmt. so wie es also aussieht, werde ich beim altbewährten wassereiswürfel bleiben. und ich weiß nicht, wie ich es erklären soll, aber ich finde sogar, dass beim normalen geniessen am ende das geschmolzene eiswasser zum einen immer noch etwas vom aroma des gins aufnimmt und mir gleichzeitig den mundraum etwas „auffrischt“ und meine geschmacksknospen für die nächste mischung bereit macht.
PS: und während des schreibens ist eine neue idee geboren, ich könnte mir vorstellen, dass (polierter) zierkies eine günstige alternative wäre, da gibt es genügend Kilos für 30Euro und es reicht für ne ganze Party, es müssen ja nicht unbedingt die initialen von grand theft drauf graviert sein! :)))
Frank Schumacher 17. Oktober 2017 um 15:23
Hi Christoph, vielen Dank für den spannenden Bericht. Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele Neuigkeiten und spannende Variationen es zum Thema Gin gibt. Und nach der Lektüre eines Gin Test kann man sich schön zurücklehnen, lesen und anschließend gemütlich genießen.
Timo Wesemann 27. November 2017 um 23:22
Moin, ich wäre mit dem Geschirrspüler vorsichtig, Granit ist nämlich porös, wer mal eine Flasche Öl oder Rotwein auf einem unversiegelten Granitfußboden verschüttet, und das ganze nicht schleunigst wieder aufgewischt hat, kann ein Lied davon singen das die Flecken nie wieder weg gehen. Also am besten nur mit Wasser spülen, und bei Angst vor Keimen ab und an in den Backofen packen.
Tom 26. Februar 2018 um 21:12
Flusskieselsteine kosten einen Bruchteil dessen, sind aber, zugegebenermaßen, nicht so stylisch.