Elephant Gin

Gesamtbewertung

4.5/5

Wacholdernote
(5/5)
Florale Noten
(1/5)
Zitrusnoten
(4/5)
Kräuternoten
(4/5)
Fruchtige Noten
(3/5)
Schärfe
(3/5)

31,51 €

Preise inkl. MwSt.

Verkostungsbericht zum Elephant Gin

Kurze Vorstellung

Die Geschichte bzw. der Hintergrund des Elephant Gins ist wirklich besonders. Inspiriert wurde der Gin durch den Pioniergeist von Entdeckern und Abenteurern des 19. Jahrhunderts. Die zum Elefanten sind das Ergebnis der starken Verbundenheit der Elephant Gin Gründer zum afrikanischen Kontinent. Ein perfektes Symbol für die Wildnis von Afrika. Da den Gründern das Leben der Elefanten sehr am Herzen liegt, gehen je 7,5 % der Einnahmen aus dem Verkauf des Gins an die Organisationen Big Life Foundation sowie Space For Elephants, um den Schutz der Elefanten zu verbessern.

Neben klassischen Botanicals wie Apfel, Johannisbeeren und natürlich Wacholder, setzen die Gründer hier vor allem auf exotische Zutaten wie Löwenschwanz, Teufelskralle oder afrikanische Wermut, welche vom Namen her nicht besser passen könnten.

Die Flasche

Die Flasche des Elephant Gin ist wirklich sehr gelungen! Von der Form her ähnelt der Körper einem Flachmann, ist allerdings etwas breiter. Der größte Hingucker ist sicherlich die afrikanische Landkarte, welche sich auf der Rückseite befindet, aber auch von vorne durch die Flasche ersichtlich ist. Sie weckt direkt den Eindruck, man habe eine alte Schatzkarte in der Hand. Auf der Vorderseite klebt eine große Briefmarke, welche auch nochmal sehr gut die Distanz und auch das Fernweh unterstreicht, dass man beim Anblick der Flasche bekommt. Alles in allem könnte die Flasche sehr gut einem Abenteurer gehören, welcher gerade auf Savanne durch Afrika streicht. Dieser Look spiegelt sich auch am Flaschenhals wieder. Hier wurde eine dünne Schnur mit Plombe angebracht. Der Naturkorken aus Kork rundet die Optik ab. Optisch einer meiner absoluten Lieblingsgins!

Ein kleines wichtiges Detail hier noch am Rande: Jede Charge trägt den Namen eines afrikanischen Elefanten, in unserem Fall „Shipandani“. Dies unterstreicht das afrikanische Flair noch einmal mehr und macht die Beziehung zu Afrika und zu den Elefanten persönlicher.

Tasting & Nosing

Nosing: Der Wacholder ist zunächst sehr stark und dominant. Nach kurzer Zeit kommt jedoch auch die weiteren Noten des Elephant Gins zum Vorschein. Ich erschnuppere etwas fruchtiges, aber auch ein leichtes Pfefferaroma. Viele der Eindrücke lassen sich gar nicht recht zuordnen, was aber auch nicht verwunderlich ist, wenn man sich die Liste der verwendeten Botanicals anschaut.

Tasting: Ganz anders als in der Nase, steht im Mund nicht der Wacholder im Vordergrund. Es ist wirklich schwierig, die verschiedenen Aromen zu deuten, aber es ist ein leicht süßlicher & fruchtiger Geschmack, gepaart mit einer sehr angenehmen Würze. Geschmacklich extrem gut, der Elephant Gin ist meiner Meinung nach eine absolut runde Sache und sollte von jedem Ginliebhaber mindestens probiert werden!

Probiert habe ich den Elephant Gin mit Thomas Henry Tonic, was sich als eine sehr gute Wahl herausgestellt hat. Nehmt hier aber besten keinen dominanten Tonic, sondern einen eher neutralen Mixer wie Thomas Henry oder Fever-Tree Indian Tonic. Als großer Basilikum-Fan habe ich das Glas noch mit 2 Blättern Basilikum garniert, was sich ebenfalls als sehr stimmig herausgestellt hat.

 

Fazit zum Elephant Gin

Sehr empfehlenswert! Sowohl geschmacklich als auch optisch lädt der Gin in die Wildnis Afrikas ein. In meiner Topliste rangiert der Elephant Gin sehr weit oben.

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