Black Forest Dry Gin

Gesamtbewertung

3.5/5

Wacholdernote
(3/5)
Florale Noten
(1/5)
Zitrusnoten
(3/5)
Kräuternoten
(2/5)
Fruchtige Noten
(1/5)
Schärfe
(3/5)

34,99 €

Preise inkl. MwSt.

Verkostungsbericht zum Black Forest Dry Gin

Kurze Vorstellung

Viele gute Gins kommen aus dem Schwarzwald, so auch der Black Forest Dry Gin der Kammer-Kirsch Destillerie. Gebrannt wird der Gin dort bereits seit 2014. Die Brennerei selbst besteht bereits seit über 100 Jahren und produzierte in ihren Anfängen vor allem Obstbrände sowie das heimische Schwarzwälder Kirschwasser. Wie der Zufall jedoch so wollte, fand man bei Recherchearbeiten anlässlich des 100-jährigen Jubiläums das alte und vermeintlich verloren gegangene Rezept des „Kammer Dry Gin“ wieder. Kammer-Kirsch überlegte nicht lang und legte den Gin neu auf. Nach rund 2 Jahren Arbeit war der Gin fertig und wurde Anfang 2014 auf den Markt gebracht.

Die Flasche

Die Flasche kommt in einer edlen Metalldose daher. Diese besitzt optisch den gleichen Look&Feel der Flasche, sowohl die Farben als auch die Positionierung des Logos und der Schriftzüge ist identisch. Im Mittelpunkt der Flasche steht das große Black Forest Logo, geziert von einer schwarzen und düster anmutenden Eule. Die Flasche wirkt insgesamt eher etwas klassischer und weniger hip und modern, was jedoch gut zum Image und der Ausstrahlung des Gins passt. Verschlossen wird die Flasche von einem Kunstkorken.

Nosing & Tasting

Nosing: Trotz seiner 47% Alkoholgehalt ist der Black Forest Dry Gin in der Nase recht sanft und brennt kaum. Im ersten Moment spürt man ein leicht süßliches Aroma, gefolgt von einer leichten Wacholdernote. Viel mehr Aromen sind im ersten Moment nicht zu erhaschen. Ich müsste raten, aber ich meine noch etwas würziges im Abgang zu erschnuppern, Kardamom vielleicht.

Tasting: Pur bei Zimmertemperatur gar nicht schlecht. Durch das leicht süßliche Aroma der Zitrusfrüchte schmeckt der Gin auch warm sehr angenehm. Mit Eis ebenfalls ein gutes Geschmackserlebnis, auch wenn hier der Wacholder etwas zu sehr in den Hintergrund rückt.

Als Partner mit Tonic macht der Gin ebenfalls eine gute Rolle, wir haben ihn mit Schweppes und Goldberg probiert. Ich kann ihn mir aufgrund seiner süßlichen Grundnote zudem sehr gut in Cocktails vorstellen.

Fazit

Der Gin schmeckte sowohl pur als auch in Kombination mit Tonic sehr gut, dürfte aber ruhig noch ein etwas stärkeres Wacholderaroma mit sich bringen. In jedem Fall hat sich die Wiederaufnahme der Gin Produktion für Kammer-Kirsch gelohnt, das Ergebnis schmeckt und kann sich sehen lassen. Von uns gibt es eine Probierempfehlung für den Gin.

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